In Deutschland und wohl weltweit beschäftigen mehr als 80% aller Firmen weniger als zehn Mitarbeiter
Wenn wir Software genauer ansehen, dann ist die oft für Heimanwender konzipiert oder für große Unternehmen mit einiger Finanzkraft. Die 80% fallen irgendwie durchs Raster, sind aber als Betriebe denselben Regeln unterworfen wie große Konzerne. Regeln, die ein Privatmensch nicht anwenden muss respektive schlicht ignoriert.
Verwaltung und Berichte
Für viele der Betriebe sind zentrale Verwaltung der Software und Berichtswesen relevant. Zum Beispiel, um aktuellen Virenschutz für die DSGVO nachweisen. Das inzwischen in einem Umfeld, in dem Firmenserver als OnPremise-Anlaufstelle für diese Aufgaben eher weniger denn mehr werden. Das war auch schon vor zehn Jahren so. Nicht jeder Handwerksbetrieb führt ein dediziertes Netzwerk mit Server im Mittelpunkt.
Keine Sonderlösungen nötig
Brauchen wir nun spezielle Lösungen für KMUs? Ich meine nein. Dazu ein Beispiel: AVG Business Internet Security kann über eine Cloud-basierte Verwaltung betrieben werden. Damit fallen die OnPremise-Zusatzkosten für Server weg. Ein weiterer Vorteil ist, dass dadurch in Coronazeiten die Remote-Arbeitsplätze erreichbar und verwaltbar bleiben. Quasi automatisch, ohne weitere Konfigurationen und zusätzliche Software-Lösungen für diesen speziellen Zweck. Mit diesen modernen Verwaltungskonsolen sind darüber hinaus Zusatzdienste buchbar: beispielsweise Patchmanagement. Patchmanagement ist hinsichtlich der Datensicherheit im „HO“ (Homeoffice) nicht zu unterschätzen.
Für den EDV-Betreuer, ganz gleich ob Händler oder Systemhaus, skaliert diese Lösung von zwei bis über 1000 Arbeitsplätze. Sie müssen also keine unterschiedlichen Verwaltungsprogramme für KMU oder Enterprise Umfeld lernen.
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