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Langmeier Backup Archive - Jakobsoftware

Mit Langmeier Backup beim Datenumzug neu Strukturieren und entsorgen

By IT Security Blog

 

Über die vielen Jahre der Nutzung im Arbeitsleben bilden sich auf einem Server durchwachsene Ordnerstrukturen, die bei späterer Durchsicht nicht immer Sinn ergeben, veraltet oder unstrukturiert erscheinen. Die wirklich wichtigen Daten stellen in der Regel nur ein sehr kleiner Bruchteil aller Daten auf einem System dar. Es kann also sinnvoll sein, nur diese kleine Teilmenge zu sichern. Speziell, wenn man die Daten von einem Computersystem auf ein anderes überspielen will, bietet sich dies an. Wir vermeiden dann auch die Mitnahme des digitalen Mülls, der sich zwangsläufig über die Jahre ansammelt. Weiterlesen

Welt-Backup-Tag: Warum er so wichtig ist

By IT Security Blog

Ein regelmäßiges Backup sollte so selbstverständlich sein wie ein Virenscanner und stets aktualisierte Software auf den Rechnern.

Da dem mitnichten so ist, wurde der Welt-Backup-Tag ins Leben gerufen, um das Thema mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Dieser findet jedes Jahr am 31. März statt.

Nicht nur Schutz vor Datenverlust

Ein Backup schützt nicht nur vor Datenverlust. Es hilft auch, im Fehlerfall schnell wieder einsatzbereit zu sein und weiterarbeiten zu können. Damit spart ein sauberes Backup bares Geld, da Umsatzausfälle aufgrund nicht laufender Rechner minimiert werden. Es ist erfahrungsgemäß keine Frage, ob Maschinen mal derart ausfallen, sondern wann. Weiterlesen

Backup: Festplattenimages statt reiner Datensicherung

By IT Security Blog

Images eines Computers sind ein aktuelles Thema. Ursprünglich konnte man sich auf eine umfängliche Datensicherung beschränken. Das Betriebssystem und die Bearbeitungsprogramme waren doch recht schnell und einfach neu zu installieren. Aber Immer mehr Personalisierungen und Einstellungen in den Programmen, erforderten an dieser Stelle einen neuen Arbeitsschritt: Die Wiederherstellung der persönlichen Konfigurationen. Diese Einstellungen waren aber gut im Dateisystem verteilt und so musste die reine Datensicherung einer kompletten Plattensicherung weichen. Das Image entstand.

Wir können uns das Image grundlegend aus zwei Blickrichtungen betrachten: Die sehr technische Ebene erstellt ein komplettes physikalisches Abbild einer Festplatte. Wenn man so will, wird die Festplatte Bit für Bit auf ein Sicherungsmedium übertragen. Da kommt man zu einer „echten“ 1-1- Kopie. Sollte eine Festplatte zerstört sein, erhält man mit diesem Verfahren den Ursprung zurück. Anpassungen an Partitionen etc. sind so nicht möglich. Die andere Herangehensweise sichert Datei für Datei, ob sichtbar oder nicht. Ich kann praktisch dann die Daten auf eine beliebige neue Platte einspielen – vorausgesetzt, die Partition ist groß genug. Damit kommen wir zu einer weiteren Metainformation, die wir sichern müssen: Die Partitionsdaten der ursprünglichen Platte. Sollte man eine neue Platte einrichten müssen, dann sind diese Informationen essentiell. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass gerade in Netzwerken, auf Dateiservern, die Dateien mit Benutzern und Benutzerrechten verknüpft sind. Noch eine weitere Kategorie von Metadaten. Weiterlesen

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Backups und deren Zeitbedarf

By IT Security Blog

Viele Sicherheitsanwendungen müssen immer in Echtzeit im Hintergrund laufen. Da machen wir uns wenig Gedanken über die Zeit, welche dafür aufgewendet werden. Aber wenn wir uns dem wichtigen Baustein Backup nähern, dann wird Zeit zu einem ganz zentralen Aspekt.

Ein Backup ist sicherlich primär von der Datenmenge abhängig, die zu sichern ist. In der Regel denken wir auch an Programme, die dabei „schnell“ sind. Generell denken wir auch noch an schnellere Festplatten, größere CPUs, mehr Arbeitsspeicher. Aber Backups haben auch noch andere Stellschrauben. So ist das Ziel wichtig. Hier sehen wir uns als Ziel den Speicherort an, auf den wir das Backup ablegen wollen. Ziemlich offensichtlich ist die Ablage eines Backups auf derselben Platte, auf der die Daten liegen nicht optimal, gerade im Hinblick auf die Hardwaresicherheit keine gute Idee. Aber: Dieses Ziel hat vermutlich den schnellsten Durchsatz in der Bearbeitung. Wenn wir als Ziel ein klassisches Netzwerklaufwerk in einem Windows-Netzwerk nehmen, wird die Dauer, welche ein Backup benötigt, steigen. Nehmen wir kleine NAS-Systeme, die für eine Arztpraxis im Umfang ausreichen würden, kann das Speichern auf diesen Systemen viel Zeit erfordern. Hochgeschwindigkeit-SAN Lösungen hingegen sind in diesen Fällen eher übergroß und auch zu teuer. So gesehen: Was spricht dagegen, das Backup lokal auszuführen und dann auf einen Speicherort im Netzwerk zu transferieren? Übrigens: Auch ein Gigabit-Glasfaseranschluss kann den Speicherort im Internet nicht beliebig schnell machen. Letztlich kommt es darauf an, ob der Speicherort im Rechenzentrum für diese Operation ausgelegt ist. In der Regel sind Webserver eher für schnelle Downloads konzipiert. Weiterlesen

Mit Backup gegen Erpressungstrojaner absichern

By IT Security Blog

Langmeier BackupErpressungstrojaner sind immer noch die größte Bedrohung von Netzwerken und Computersystemen. Offenbar machen die Cyber­kriminellen damit Millionenumsätze – und für jede Ransom­ware, die eingestellt wird, kommt mindestens eine neue nach, vermelden Medien. Der Angriffsvektor ist meist E-Mail, doch in diesem Jahr häufen sich erfolgreiche Angriffe per unsicheren RDP-Verbindungen, etwa durch zu schwache Passwörter. Nach dem Einbruch löschen die Angreifer regelmäßig den Virenschutz und stehlen entweder schützenswerte Daten oder installieren ihrerseits eine Ransomware, die die Daten verschlüsselt.

Mögliche Gegenmaßnahmen sind eigentlich hinlänglich bekannt: Natürlich müssen die Passwörter für Benutzer­konten in der Domäne oder auf von außen erreichbaren Rechnern besonders gut und lang sein, damit sie nicht einfach geknackt werden können. Zudem gehört ein aktueller Virenschutz auf die Computer. Avast Business hat in der Cloud-verwalteten und Standalone-Version einen Remote-Access-Schutz, der Brute-Force-Angriffe und Exploits auf RDP unterbinden kann. Außerdem gehören stets aktuelle Betriebssysteme und Dritthersteller­software dazu. Dabei kann ein zentrales Patchmanagement wie Avast oder AVG Patchmanagement helfen, ohne Aufwand das Netzwerk auf dem aktuellen Stand zu halten.

Falls die technischen Hilfen mal nicht reichen oder ein Mitarbeiter Zugang­sdaten etwa aufgrund besonders guter Phishing­mails doch preisgegeben hat, ist der letzte Rettungsanker ein regelmäßiges Backup. Idealerweise richtet man es mit Rechteseparierung ein: Nur das Backup-Administrator-Konto hat Zugriff auf das Backup-Laufwerk. Somit kann eine Ransomware die Backups nicht einfach mitverschlüsseln. Eine Anleitung, wie man das mit Langmeier Backup umsetzen kann, stellen wir hier bereit.